In letzter Zeit habe ich wieder sehr viel gelesen, weniger Zeit im Netz und Kindle sei Dank. Das liest sich eben auch gut im Dunkeln und wird nicht so schnell so schwer
Gelesen habe ich:
- Russendisko: Ich dachte, das muss ich mal lesen, hätte jetzt aber nicht sein müssen.
- "Der 12. Tag" von Wolfgang Schorlau: Danach habe ich mich tatsächlich wochenlang vegetarisch ernährt, so groß war der Ekel vor der Fleichindustrie. Mittlerweile esse ich sehr sehr selten mal ganz wenig ausgewähltes Fleisch.
- Die anderen beiden Romane von Sarah Larks Neuseelandtrilogie. Danach brauchte ich etwas Sarah-Lark-Pause, bin jetzt aber wieder für sie bereit. Die Bücher empfehle ich über E-Reader zu lesen, wer einen hat. Mich hätten die vielen Seiten "in echt" abgeschreckt und ich hätte abends nicht soviel lesen können, weil ich so dicke Bücher im Bett einfach unbequem finde
- "Wie der Teufel es will" von Nina George: Ich habe während der ersten 100 Seiten mir nicht vorstellen können, dass es die gleiche Autorin ist, die Lavendelzimmer geschrieben hat. Aber am Ende war ich erstaunt, dass es doch nicht nur oberflächlich an mir vorbeigegangen ist. Ein Frauenroman, sehr überzogen, wo das Aussehen anfangs alles ist.
- "Die Erfindung des Lebens": Als ich die ersten Seiten gelesen habe, fiel mir auf, dass ich es schon mal "in echt" angefangen habe und dann aber schnell zur Seite gelegt habe. Ging mir diesmal fast wieder so, aber ich bin dran geblieben. Und es hat sich wirklich gelohnt!!! Wenn das Buch nach einigen zig Seiten Fahrt aufnimmt, kann es ähnlich verzaubern wie das Lavendelzimmer.
"In echt" gelesen:
- "Der Hobbit": Nicht das erste Mal gelesen, aber nach den ersten beiden Filmen brauchte ich mal einen Abgleich.
- "Alle meine Wünsche" von Grégoire Delacourt: Ein Geschenk und das war es wirklich. Ein tolles Buch, etwas schräg und ob ich das Ende gut finde, weiß ich noch nicht. Aber es wirkt lange nach und hat mich einmal mehr über das Thema nachdenken lassen, ob "viel Geld" wirklich und wenn ja wie glücklicher machen kann.
Kostenlos aus der Kindle-Leihbücherei:
- "Honigtot" von Hanni Münzer: Spielt im Dritten Reich, gut geschrieben, aber aufgrund des Themas halt schon schwere Kost. Ich denke, irgendwann werde ich mir auch die Seelenfischer Trilogie ausleihen. Interessant hört es sich auf jeden Fall an.
- Die ersten beiden Fälle von Steinbach und Wagner von Roxann Hill: Leicht geschriebene Krimis, lassen sich gut nebenher lesen. Teilweise ein bisschen zu klischeehaft. Habe gerade gesehen, dass jetzt auch der dritte Fall zu leihen ist. Mal sehen, ob das dann mein Leihbuch für Juni wird.
"Tödliche Saat" von Elke Bergsma: Ein Ostfrieslandkrimi. Auch ganz nett für Zwischendurch.
Jetzt lese ich gerade "Totenmesse" von Arne Dahl auf dem Kindle und "Isch geh Schulhof" von Philipp Möller "aus Papier". Außerdem hat mir meine Kollegin noch Mondspielerin von Nina George ausgeliehen.
Ich glaube, soviel wie im letzten Jahr habe ich schon seit Jahren nicht mehr gelesen.