Ich glaube, dass die einfach aus ner anderen Zeit kommen.
Meiner Mutter wurde beigebracht, dass man ab der 6. Woche Karotten dazu gibt. Übrigens lief diese Empfehlung grad erst aus, als Michi (!!!) zur Welt kam. Bis dorthin bekam man Karotten ab der 6. Woche.
Meine Oma, bzw. die Generation hatte dies alles nicht und war froh, wenn sie die hungrigen Mäuler satt bekamen. Da wurde sehr schnell beigefüttert.
Meine Oma, die ihre Kinder adoptiert hat, hatte schon gar keine andere Möglichkeit. Meine Mutter bekam Ziegenmilch, weil sie Kuhmilch nicht vertrug.
Naja und aus deren Sichtweise kann ich schon verstehen, dass es etwas seltsam ist, wenn man früher ja auch so früh gab und den Kids gehts allen gut und heute wird "so ein Theater" daraus gemacht.
Als ich gestern aber sagte, dass ich durchaus verstehen kann, wenn man in der Not nichts anderes hat, dann gibt man das. Aber heute, wo der Wissensstand ein anderer ist und keine Not herrscht, darf man zum Glück "so ein Theater" machen.
Außerdem gab's früher auch keine Autositze und heute verzichtet man darauf auf keinen Fall
Meine Ernährungsansichten wurden aber immer stehen gelassen und akzeptiert, auch wenn man manches vielleicht nicht nachvollziehen kann. Aber das kann ich bei anderen ja auch nciht immer